Reifenabdrücke auf Fahrzeugledern


Reifenabdrücke auf Fahrzeugledern sind ein immer häufigeres Phänomen. Beim Tausch von Winter- auf Sommerreifen oder umgekehrt oder beim Verkauf werden die Reifen auf die Rücksitzbank verfrachtet. Dabei kann es bei hellen Ledern schnell zu Reifenabdrücken kommen. Der Schriftzug und das Profil sind als bräunlich-schwärzliche Verfärbung deutlich zu erkennen. Manchmal reichen schon wenige Stunden, und die Abdrücke entstehen sogar durch Transporttüten. Die in den Reifen enthaltenen Öle wandern in die Farbschicht des Leders und färben es ein.

Reifenabdrücke bzw. Abfärbungen davon sind so leicht zu entfernen wie Tätowierungen von der Haut. Der Farbstoff der Reifen zieht tief ins Leder ein und lässt sich auch nicht durch eine Reinigung entfernen.

Es gibt daher nur zwei Varianten, um das Problem zu lösen: Die Überarbeitung durch einen Fachbetrieb oder der Neubezug. Die Bearbeitung durch einen Fachbetrieb kann schnell 500 bis 1.000 Euro kosten. Ein Fachbetrieb färbt das Leder wieder professionell ein. Wichtig ist, dass der Fachbetrieb einen funktionierenden Blocker aufträgt! Sonst wandern die Reifenabdrücke durch die neue Farbschicht wieder nach oben und sind nach wenigen Tagen oder Wochen wieder sichtbar.


Das Problem Reifenabdrücke ist ein Massenphänomen geworden ...


Lederpflege
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... und kann durch eine Reinigung nicht behoben werden. Da hilft nur ein Fachbetrieb.



Die Anwendung vom Blocker bei Flecken im Leder.

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Selbst von starken Lösungsmitteln lassen sich Reifenabdrücke nicht beeindrucken.


Daher müssen die Reifenabdrücke mit einem Blocker behandelt und professionell übergefärbt werden.
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Das Ergebnis ist gut, aber nur durch Profis machbar.


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